Autor: Matthias Krammerstorfer und Klemens Lobnig

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Mitten in die brüchige Pyramide

Geisterspiele, politische Machtkämpfe, organisatorisches Chaos. Konflikte im ägyptischen Fußball, sind allgegenwärtig. Umso verwunderlicher ist, dass das nordafrikanische Land den Zuschlag für den diesjährigen Afrika Cup gegenüber Südafrika erhalten hat. Zu groß scheinen die verschleppten Probleme der letzten Jahre und zu starr die Strukturen, um diese lösen zu können. Trotzdem könnte gerade die Ausrichtung des AFCON auch eine Chance sein, um Fehlentwicklungen zu korrigieren.

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Sand im Getriebe

Neben den hohen Investitionen am europäischen und asiatischen Fußballmarkt, gingen in der ägyptischen Liga etwas abseits der medialen Berichterstattung, etliche afrikanische Rekordtransfers über die Bühne. Wer in erster Linie an den kontinentalen Rekordmeister Al-Ahly Kairo oder dessen Stadtrivalen Zamalek SC denkt, liegt jedoch falsch. Der ehemalige saudi-arabische Sportminister und Multimillionär Turki Al Sheikh rief mit dem Pyramids FC einen neuen Verein ins Leben und leitete damit eine turbulente Saison in Ägypten ein.

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Fußball im Zeichen des Antifaschismus

Nicht nur mit ihrem Namen weisen sich die Ultras des AS Trencin als Ska-Fans aus. Bob Marley lieferte auch die Begleitmusik zu ihrem antifaschistischen Fußballturnier im Juni. Mit ihrer Einstellung stehen die Trenchtown Gangsters in der slowakischen Fanszene weitgehend alleine da.

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Mit nigerianischer Schützenhilfe in die Championsleague

Der Niederländer Tscheu La Ling ist Besitzer des mittelslowakischen Vereins AS Trencin. Die internationale Ausrichtung La Lings brachte den Klub dazu, eine globale Transferpolitik nach klarer Vereinsphilosophie zu verfolgen, in der junge Nigerianer eine zentrale Rolle einnehmen. Ein Lokalaugenschein.