Autor: klemens lobnig

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Chinas neue Fußballökonomie als Ausdruck des chinesischen Machtgewinns

Seit der Unabhängigkeit Chinas 1949 ist das Land am besten Weg, sich im Zentrum des globalen Machtgefüges zu etablieren. Der Machtgewinn Chinas ist nicht mehr zu übersehen. Eine besondere Rolle spielt dabei neuerdings auch der Fußball, dessen Entwicklung von Xi Jinping persönlich vorangetrieben wird und der als Ausdruck dieses Machtgewinns verstanden werden kann.

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“Die Frage woher jemand kommt, ist eigentlich eine schöne”

Als Redaktionsassistent der Sendereihe #Europa4me auf Okto-TV war es mir schon seit längerem ein Anliegen, eine Sendung über die integrative Kraft des Fußballs in Wien zu gestalten. Herausgekommen ist eine wirklich spannende Sendung zu den Themen Fußball, Integration und Identität, für die die Chefredakteurin des transkulturellen Wiener Magazins „das Biber“ Delna Antia-Tatić sowie Philipp Trojer und Martin Saboi von der Wiener „Käfig League“ zu einer Diskussion mit Benedikt Weingartner im Rohrauerpark in Ottakring zusammengekommen sind. Ein TV-Tipp.

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Diplomatie & Fußball: Chinesischer Heißhunger auf die Ressourcen im Globalen Süden

China ist mittlerweile der größte Investor am afrikanischen Kontinent. Ein großer Teil der Investitionen geht in den Bau von Fußballstadien. Im Gegenzug erhält China Zugang zu wichtigen und seltenen Ressourcen. Die afrikanischen Länder geraten dabei in eine immer größere Abhängigkeit.

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Per Masterplan zur Fußballmacht

China möchte zu einer Großmacht im Fußball werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde 2016 mit dem „Medium and Long-Term Development Plan of Chinese Football (2016 – 2050)“ eine riesige Reform verabschiedet, die den chinesischen Fußball völlig verändern soll. Die Reform ist in kurz- mittel- und langfristige Ziele unterteilt und soll dabei in den nächsten 35 Jahren die Richtung vorgeben. Am Ende angekommen, sollen die größte Fußballökonomie der Welt, 60.000 neue Fußballplätze und die Ausrichtung einer Weltmeisterschaft zu Buche stehen. Wir sprachen darüber mit Ostasienforscher Ilker Gündogan.