b-side.football Außenansichten
b-side.football hat den Sportpsychologen Fabian Decker getroffen und mit ihm über psychische Belastung im Fußball gesprochen. Der Vorarlberger hat im März 2020 gemeinsam mit der Fußballergewerkschaft VdF eine Support-Hotline für Fußballerinnen und Fußballer eingerichtet, die mit mentalen Herausforderungen zu kämpfen haben.
Football Helps engagiert sich seit 2011 für junge Menschen im ostafrikanischen Land Burundi. Die NGO setzt auf diverse Projekte vor Ort und versucht von Österreich aus, finanzielle Unterstützung zu bieten. Das Sparstrumpf-Turnier ist ihr jüngstes Vorhaben, um Lebensbedingungen in Burundi zu verbessern. Ein etwas anderer Kampf gegen die weltweite soziale Ungleichheit, in Zeiten von Corona…
Seit der Unabhängigkeit Chinas 1949 ist das Land am besten Weg, sich im Zentrum des globalen Machtgefüges zu etablieren. Der Machtgewinn Chinas ist nicht mehr zu übersehen. Eine besondere Rolle spielt dabei neuerdings auch der Fußball, dessen Entwicklung von Xi Jinping persönlich vorangetrieben wird und der als Ausdruck dieses Machtgewinns verstanden werden kann.
Als Redaktionsassistent der Sendereihe #Europa4me auf Okto-TV war es mir schon seit längerem ein Anliegen, eine Sendung über die integrative Kraft des Fußballs in Wien zu gestalten. Herausgekommen ist eine wirklich spannende Sendung zu den Themen Fußball, Integration und Identität, für die die Chefredakteurin des transkulturellen Wiener Magazins „das Biber“ Delna Antia-Tatić sowie Philipp Trojer und Martin Saboi von der Wiener „Käfig League“ zu einer Diskussion mit Benedikt Weingartner im Rohrauerpark in Ottakring zusammengekommen sind. Ein TV-Tipp.
Ende Juli 2020 war es soweit! Mit Irene Fuhrmann übernahm das erste Mal in der Historie des ÖFB eine Frau den Posten als Teamchefin der Frauennationalmannschaft. B-side.football hat Irene Fuhrmann getroffen um über ihre Vergangenheit, ihre Ziele und über Feminismus zu sprechen.
China ist mittlerweile der größte Investor am afrikanischen Kontinent. Ein großer Teil der Investitionen geht in den Bau von Fußballstadien. Im Gegenzug erhält China Zugang zu wichtigen und seltenen Ressourcen. Die afrikanischen Länder geraten dabei in eine immer größere Abhängigkeit.
Die Wiener Viktoria, Neo-Regionalligist aus dem Bezirk Meidling, ist für die breite Öffentlichkeit ein unbeschriebenes Blatt. Dabei gibt es einiges, das den Klub aus dem Westen Wiens von den meisten anderen Vereinen in Österreich abhebt. Ein Lokalaugenschein bei einem Verein, der die Strahlkraft von Fußball nutzt um gesellschaftliche Veränderungen voranzutreiben.
Der Afrika Cup 2019 ist gerade erst vorbei. Eine gute Gelegenheit um einen historischen Abriss über die Entstehungsjahre des afrikanischen Fußballs zu wagen und sich dessen Auswirkungen anzuschauen. So vielfältig wie Afrika ist, so unterschiedlich sind auch die Ausprägungen von Fußball am Kontinent. Diese Geschichte lässt sich nicht losgelöst von kolonialen Einflüssen erzählen, dennoch prägten auch einige afrikanische Akteure den kontinentalen Fußball entscheidend mit.
China möchte zu einer Großmacht im Fußball werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde 2016 mit dem „Medium and Long-Term Development Plan of Chinese Football (2016 – 2050)“ eine riesige Reform verabschiedet, die den chinesischen Fußball völlig verändern soll. Die Reform ist in kurz- mittel- und langfristige Ziele unterteilt und soll dabei in den nächsten 35 Jahren die Richtung vorgeben. Am Ende angekommen, sollen die größte Fußballökonomie der Welt, 60.000 neue Fußballplätze und die Ausrichtung einer Weltmeisterschaft zu Buche stehen. Wir sprachen darüber mit Ostasienforscher Ilker Gündogan.
Geisterspiele, politische Machtkämpfe, organisatorisches Chaos. Konflikte im ägyptischen Fußball, sind allgegenwärtig. Umso verwunderlicher ist, dass das nordafrikanische Land den Zuschlag für den diesjährigen Afrika Cup gegenüber Südafrika erhalten hat. Zu groß scheinen die verschleppten Probleme der letzten Jahre und zu starr die Strukturen, um diese lösen zu können. Trotzdem könnte gerade die Ausrichtung des AFCON auch eine Chance sein, um Fehlentwicklungen zu korrigieren.
Die zweifache afrikanische Fußballerin des Jahres, Cynthia Uwak wurde im Rahmen der Fairplay Initiative zum Public Viewing der Frauen WM 2019 ins Wiener WUK geladen, um über Herausforderungen, Probleme und persönliche Erfahrungen als homosexuelle, afrikanische Fußballerin zu erzählen. Frauenfußball als schmaler Grat zwischen Emanzipation und reiner Partizipation im Schatten der Männer.