b-side.football Außenansichten

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Bella Ciao, Bella Ciao, Bella Ciao Ciao Ciao!

Seit 1997 findet die Mondiali Antirazzisti statt, ein Sport- und Kulturevent in der Nähe von Bologna, das sich neben dem Sport auch einen gesellschaftlichen Auftrag an die Fahne geheftet hat. Einst als kleines Fußballturnier von antifaschistischen Ultragruppen gestartet, hat sich die Mondiali Antirazzisti zu einem internationalen Treffpunkt entwickelt, um Rassismus und Repression in der Gesellschaft entgegen zu treten.

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Sand im Getriebe

Neben den hohen Investitionen am europäischen und asiatischen Fußballmarkt, gingen in der ägyptischen Liga etwas abseits der medialen Berichterstattung, etliche afrikanische Rekordtransfers über die Bühne. Wer in erster Linie an den kontinentalen Rekordmeister Al-Ahly Kairo oder dessen Stadtrivalen Zamalek SC denkt, liegt jedoch falsch. Der ehemalige saudi-arabische Sportminister und Multimillionär Turki Al Sheikh rief mit dem Pyramids FC einen neuen Verein ins Leben und leitete damit eine turbulente Saison in Ägypten ein.

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Der Expansionsdrang der Großen

Um die Vorrangstellung im internationalen Fußball zu garantieren, setzten die immer mehr große Vereine auf Netzwerkstrukturen. Dabei werden teil aus sportlichen und teils aus marketingtechnischen Gründen Vereine übernommen. Der abgeschlossene Deal der City Football Group mit Puma oder die von Übernahme eines brasilianischen Zweitligisten durch Red Bull sind hierbei die jüngsten Beispiele.

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Fußball im Zeichen des Antifaschismus

Nicht nur mit ihrem Namen weisen sich die Ultras des AS Trencin als Ska-Fans aus. Bob Marley lieferte auch die Begleitmusik zu ihrem antifaschistischen Fußballturnier im Juni. Mit ihrer Einstellung stehen die Trenchtown Gangsters in der slowakischen Fanszene weitgehend alleine da.

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Mit nigerianischer Schützenhilfe in die Championsleague

Der Niederländer Tscheu La Ling ist Besitzer des mittelslowakischen Vereins AS Trencin. Die internationale Ausrichtung La Lings brachte den Klub dazu, eine globale Transferpolitik nach klarer Vereinsphilosophie zu verfolgen, in der junge Nigerianer eine zentrale Rolle einnehmen. Ein Lokalaugenschein.